Das schnellste Fortbewegungsmittel für Pendler in Städten

Problemlos durch die City düsen

Ein Großteil der deutschen Arbeitnehmer ist es gewohnt, täglich einen langen Arbeitsweg in Kauf zu nehmen. Dieser wird vorzugsweise mit dem Auto oder Bussen und Bahn zurückgelegt. Manchmal ist die Distanz sogar auch mit dem Fahrrad zu bewältigen. Dabei wissen Pendler nur zu gut, wie anstrengend der Arbeitsweg nicht nur mit dem Rad, sondern auch mit dem Auto sein kann. Selbst bei einer Strecke von 5 bis 10 Kilometern steckt man eine gefühlte Ewigkeit im Berufsverkehr fest, ohne dass es vor und zurück geht und man sich fragt, ob man es noch pünktlich zur Arbeit schafft. Das sorgt schon früh am Morgen für eine ordentliche Packung Stress und Ärger. Dabei ist es so einfach, dem ganzen Trubel zu entgehen: Pendeln mit dem e-Bike als unangefochtene Lösung für Arbeitswege in urbanen Lebensräumen.

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Schneller mit e-Bike als mit Auto

Kann das sein? Schließlich unterstützt das Pedelec nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h, während man mit dem PKW innerorts in etwa mit 50 km/h unterwegs ist. Nun, wenn das so wäre, hätten sicherlich die wenigsten ein Problem mit dem Berufsverkehr. Die Realität sieht nämlich ganz anders aus. Stop & Go statt flüssiger Verkehr lautet die Devise, wenn der Pendler morgens oder nach Feierabend den Weg zwischen Heimat und Arbeit antritt. Dabei ist dieser Umstand ganz leicht zu vermeiden, indem man den Radweg mit dem Pedelec nutzt. Vor allem in der Innenstadt bleiben den PKWs oft die kürzesten Wege versperrt, während das e-Bike einfach wie ein gewöhnliches Fahrrad durch die schmalen Straßen fahren kann und auch in vielen Einbahnstraßen gegen die Fahrtrichtung freigestellt ist, wenn dies auch für Fahrräder gilt. Und auch S-Pedelecs profitieren von einer verbesserten Mobilität in Innenstädten, die zwar an die Straße und an für Kleinkrafträder freigegebene Strecken gebunden sind, jedoch mit bis zu 45 km/h durch den Motor unterstützt werden.

Kein Platz für Abgas-Emissionen

Zwar behaupten böse Zungen in fernen Ländern, der Klimawandel sei nur Einbildung, doch vertrauen wir an dieser Stelle mal den Zeichen der Natur, so sorgen Abgase durch den Straßenverkehr neben einigen anderen negativen Einflüssen für einen massiven Anstieg der Treibhausgase. Dadurch kann die Wärme der Sonnenstrahlen nicht mehr so gut zurück in das All reflektiert werden und bleibt der Erde erhalten. Die Auswirkungen dessen werden von Jahr zu Jahr dramatischer. Wer also für eine verbesserte Klimabilanz sorgen will, hat einen Grund mehr, das Auto gegen ein Pedelec einzutauschen. Dieses ist zwar auch nicht ganz klimaneutral und verbraucht durch das Laden, sowie der Herstellung und Entsorgung des Akkus Ressourcen, doch im Vergleich zum Verbrennungsmotor ist der negative Einfluss des eBikes quasi wegzudenken. Bereits nach 100 gefahrenen Kilometern mit dem Pedelec ist der Klimaeinfluss im Vergleich zum PKW eingeholt worden, was in etwa einer einzigen Akkuladung entspricht.

Eine Frau fährt auf einem Riese & Müller Multicharger 750 2022 durch die Stadt

Flexibler als mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Ein nicht zu unterschätzender Anteil aller Berufspendler greift auf dem Weg gerne auf den ÖPNV zurück, da auch dieser umweltfreundlicher ist, als allein ins Auto zu steigen. Viele deutsche Busunternehmen setzen bereits elektrisch betriebene Fahrzeuge ein, um die Klimabelastung durch den Busverkehr noch weiter zu reduzieren. Doch auch hier lauern unangenehme Überraschungen auf jeden Pendler. Festgelegte Abfahrtszeiten, Verspätungen und sogar ausfallende Busse und Bahnen verursachen mindestens genauso viel Stress und Ärger, wie mit dem Auto im Stau zu stecken. Mit dem Pedelec entscheidest Du selbst, wann du dich auf den Weg zur Arbeit machst und kannst dir dabei sicher sein, nicht im Regen stehen gelassen zu werden. Auch die Kombination aus e-Bike und ÖPNV macht in vielen Fällen Sinn. Besonders gut eignen sich Falt- und Kompakt eBikes für die Mitnahme im Zug, da diese besonders platzsparend sind und dabei die selben Vorzüge anderer Pedelecs besitzen.

Entspannter zum Ziel als mit dem Fahrrad

Klar, bei Thema Klima ist das Pedelec den Vertretern mit Verbrennungsmotor weit überlegen. Doch herkömmliche Fahrräder übertrumpfen in dieser Hinsicht sogar das elektrisch betriebene Pendant. Dennoch hat das Fahrrad als Fortbewegungsmittel für Pendler kaum eine Chance gegen das e-Bike. Der wohl einzige Nachteil an der Fahrt mit dem Fahrrad ist, dass man am Ende ziemlich erschöpft ist und am liebsten direkt in die Dusche springen möchte, da wechselnde Streckenbedingungen die körperliche Belastung beim Radfahren besonders steigern können. Auch Gegenwind und Anstiege erschweren dem Radfahrer die Tour und sorgen für verzerrte Gesichter. Der Elektromotor sorgt hingegen dafür, dass du entspannt am Arbeitsplatz aufkreuzt und keine Schweißränder unter den Armen mitschleppst. Besonders im Sommer macht sich der Vorteil des Pedelecs bemerkbar, da man während der Fahrt einfach die leichte Brise genießen kann, während man sich mit dem Fahrrad förmlich abstrampelt.

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