Die aus Italien stammende Marke Bianchi wurde 1885 von Edoardo Bianchi gegründet. Anfänglich widmete man sich der Herstellung von Rennrädern für den Radsport. Bekanntheit erlangten die Bikes durch Rennrad Ikonen wie Jan Ulrich oder Fausto Coppi. Seit 1997 gehört das Unternehmen zu der schwedischen Unternehmensgruppe Cycleurope AB. Der italienische Fahrradhersteller hat sich nicht mehr ausschließlich auf Rennräder spezialisiert, sondern bietet auch eine breite Auswahl an City e-Bikes, Trekking e-Bikes, Mountain e-Bikes und e-Rennrädern an.
e-Bike Typ
Motor
Bosch Performance Line CX 4.0 36V 250W
Akku
500 Wh
Schaltung
Shimano Deore RD-M5120, 10-Gang Kettenschaltung
Bremsen
Shimano BR-MT200, hydraulische Scheibenbremse
Preis
ab 3.820 € UVP
e-Bike Typ
Motor
Bosch Performance Line CX 4.0 36V 250W
Akku
500 Wh
Schaltung
SRAM GX Eagle, 12-Gang Kettenschaltung
Bremsen
Shimano BR-MT520, hydraulische Scheibenbremse
Preis
ab 5.549 € UVP
e-Bike Typ
Motor
Bosch Performance Line CX 4.0 36V 250W
Akku
500 Wh
Schaltung
Shimano Deore RD-M5120, 10-Gang Kettenschaltung
Bremsen
Shimano BR-MT200, hydraulische Scheibenbremse
Preis
ab 3.899 € UVP
e-Bike Typ
Motor
Bosch Performance Line CX 4.0 36V 250W
Akku
500 Wh
Schaltung
Shimano Deore RD-M5100, 11-Gang Kettenschaltung
Bremsen
Shimano MT401, hydraulische Scheibenbremse
Preis
ab 3.949 € UVP
Edoardo Bianchi eröffnete 1885 ein eigenes Geschäft in der Via Nirone in Mailand. Anfangs reparierte und stellte er Fahrräder her. Auf Bestellung jedoch beispielsweise auch chirurgische Instrumente und Rollstühle. Zu einer von Bianchis ersten Entwicklungen gehörte die Verkleinerung des Vorderrades und die Nutzung der in Frankreich erfundenen Kette, um die Pedalenhöhe zu verringern. Mit diesen Anpassungen erschuf er ein modernes und sicheres Fahrrad, mit der sich die Balance verbesserte und das Fahren vereinfacht wurde.
1888 zog Bianchi in ein größeres Geschäft an der Via Bertani. Dadurch kam es zu Kontakten mit Battista Pirelli und John Boyd Dunlop. So stellte er das erste Bike mit Dunlop Bereifung her, woraufhin er auch die Luftreifen als Fahrradbereifung einführte. Bereits 2 Jahre später, 1890, kam der nächste Umzug in größere Räumlichkeiten, in der auch die Serienfertigung begann. Bianchi baute im Jahr 1895 das erste Damenfahrrad für Königin Margarethe von Italien. So heißt es auch, dass Bianchi von der Augenfarbe der Königin zur bekannten Farbe seiner Bikes inspiriert wurde - "Celeste". Diese Farbe steht heute unverwechselbar mit der Marke im Zusammenhang. Im selben Jahr begann Bianchi, Fahrräder bei Sportveranstaltungen einzusetzen, um seine neuen technischen Entwicklungen zu testen. Auf Bianchi Rennrädern fuhren viele berühmte Radrennfahrer wie Felice Gimondi, Fausto Coppi und Marco Pantani auf seinem Toursieg 1998.
Seit d1997 gehört Bianchi zu der schwedischen Unternehmergruppe Cycleurope AB und wird von Tony Grimaldi geführt.