Das niederländische Solar Cycle entwickelt Solarpanels für den Bosch-Antrieb. Eigene Testmodelle sollen in den nächsten Jahren in Serie gehen.
Neu ist der Ansatz nicht: Das E-Bike mit Solarenergie anzutreiben wurde bereits mit dem Ele-Bike konzeptioniert. Der Engländer Simon Milward hat mit einer eigens entwickelten E-Bike-Solarzellen-Kombination die Sahara durchquert. Aber Solar Cycle, ein Unternehmen von Solar Application Lab, will die Verwendung von Solarpenels auf eine neue Stufe heben: Ein nun vorgestellter Prototyp hat in den Rädern integrierte Solarzellen. Unter Sonneneinstrahlung wird der Akku, in diesem Fall der des Bosch-Antriebes, aufgeladen.
Ob der E-Bike-Nutzer auch bei nasskalten Tagen zur Arbeit radelt oder sein Elektrofahrrad lieber zu Hause stehen lässt – in beiden Fällen brauchen E-Bike-Akkus einen besonderen Umgang.
Auch im Winter ist der Einsatz von E-Bikes problemlos. Doch auf die Akkus muss der Nutzer Acht geben: Sie bewahrt man am besten bei einer Temperatur zwischen fünf und 30°C auf. An und für sich sind die Akkus aktueller Markenhersteller gut gedichtet und treten der Kälte entgegen. Dennoch gibt es beim Akkumanagement im Winter ein paar Kniffe.
Der kompakte Akku-Lader von BMZ für das einfache Laden.
Ein kompaktes, geschlossenes Kunststoffgehäuse von nur 206 x 94 x 61 mm³ und ganz ohne Lüfter: Das 4-A-Akkuladegerät 10S4A von BMZ macht das Laden einfach. Mit einer automatischen Erkennung über NTC, Kodier-Widerstand, I²C-Bus oder eine einfache 2- Draht-Ladeleitung können unterschiedlichste und mit zehn Zellen in Serie ausgestattete E-Bike- oder Scooter-Akkupacks geladen werden.
Der neue Evolution Light von Cratoni rüstet für den Winter
Es wird Winter, früher dunkel, später hell – damit steigt auch die Unfallgefahr auf deutschen Straßen. Damit Fahrrad- und E-Bike-Fahrer schneller erkannt werden, bringt der Helm-Hersteller Cratoni eine Serie auf den Markt, die mit integriertem Rücklicht andere Verkehrsteilnehmer warnt. Darüber hinaus ist der Helm mit Visier ausgestattet. Und dabei ist er auch noch schick: Der Evolution Light-Helm kommt in verschiedenen Farbvarianten. Ob Weiß-Blau, Schwarz-Rot oder Anthrazit-Orange.
Die E-Bikes mit dem eigenwilligen Design landen mit fünf Modellen auf dem deutschen Markt.
Die Bikes mit dem im Sitzrohr integrierten Akku sollen bald auch über die deutschen Straßen und Feldwege fahren: Das in Fürth ansässige Unternehmen eflow bringt nun seine Bikes auch nach Deutschland. Fünf Modelle für Wald- und Feldwege, aber auch für die Straße, werden bald zur Auswahl stehen: Zwei Pedelecs für Herren, zwei für Damen und ein Speed-Pedelec.
Das XDuro FS RX bekommt in Las Vegas die Auszeichnung "E-Bike of the Year 2014."
Es gibt viele E-Bikes auf dem Markt, die Szene boomt und es werden immer mehr Bikes produziert - da kann ein Hersteller wirklich stolz sein, wenn sein E-Bike mit dem Titel "E-Bike of the Year" ausgezeichnet wird. Der Gewinn des Preises ist zwar schon ein paar Tage her, die Freude bei Haibike über den Titel ebbt aber gewiss nicht ab: "Wir sind überwältigt", so Haibike-Chefin Susanne Puello. "Beim ersten Interbike Award mit unserem Haibike XDuro FS RX als E-Bike of the Year ausgezeichnet zu werden, ist ein unglaublicher Erfolg für uns“, sagt sie. Das E-Fully ließ vier weitere Mitbewerber hinter sich.
Fliegengewichte an Pedelecs sind meist gar nicht so günstig - Momentum Electric hat allerdings eines entwickelt, das dabei auch eine gute Figur macht.
Ein leichter Aluminiumrahmen, dazu eine Carbon-Gabel: Mit 15 Kg ist das Momentum Electric ein Fliegengewicht. Die Briten stellen einen Prototyp vor (Foto oben noch von einem älteren Modell), der mit feschem Rahmen und stylisch integrierten Akku glänzt. Für 1.400 Euro ist das günstig und entspricht der Philosophie des Herstellers: Jedem das E-Bike-Fahren möglich zu machen. Bereits mit dem Model T und dem Upstart hat der Hersteller günstige Bikes am Start, will hier aber für 2015 noch Verbesserungen vornehmen.
Eines der Highlights auf der Eurobike 2014: Ein S-Pedelec mit derselben Technologie wie beim Hochgeschwindigkeitszug. Das Modell des Velocité von Lightweight beeindruckt.
Gerade einmal 15 Kg Gewicht und eine Geschwindigkeit von 100 Km/h: Das Velocité von Lightweight macht von sich reden. Das Demo-Bike beeindruckte auf der Eurobike-Messe durch eine Geometrie, inspiriert von Rennrädern und Winkelgeometrien für ein agiles Fahren.
Fast 500 Bikes wurden für den Gold Award der Eurobike - dem vielleicht renommiertesten Preis in der Fahrradbranche - eingereicht. Unter den elf Gewinnern tummeln sich zwei E-Bikes.
Das Stromer ST2 sowie das Cube Elite Hybrid HPC SLT konnten die Experten-Jury auf der Eurobike überzeugen. Mit den Gold Award prämiert werden Fahrräder resp. E-Bikes, die "neue Maßstäbe setzen und den Horizont der Branche verschieben", Stefan Reisinger, Geschäftsbereichsleiter OutDoor / Eurobike bei der Messe Friedrichshafen. In diesem Jahr wurde der Wettbewerb erstmals zusammen mit dem Deutschen Designer Club (DDC) organisiert. Der DDC war über die Zusammenarbeit voll des Lobes.
Egal ob City-, Trekking- oder Mountainbike: Herms Drive will einen Nachrüstsatz für alle Fahrradtypen und Rahmengeometrien entwickelt haben.
Riese & Müller erneuert seine Bikes Homage und Culture und erweitert seine Zweitmarke blueLABEL um ein höhenverstellbares, urbanes Bike sowie der "ultimativen Spaßmaschine."
Auch der Fahrradhersteller Riese & Müller stellt seine neuen Modelle für 2015 vor: Die Zweitmarke blueLABEL bekommt Zuwachs in Form eines Kompaktrads namens Pony und des S-Pedelecs Charger GT45 HS. Außerdem hat Riese & Müller seine Serien Homage sowie Culture überarbeitet.
Zur Eurobike stellt Stromer sein neues Modell ST2 auch in schwarz vor und bekommt dafür den Award in der Kategorie "ebikes". Bereits im Juni wurde das ST2 in weiß mit dem Red Dot-Award ausgezeichnet.
"Im ST2 verbinden sich ausgereifte Digitaltechnik und eine markante Gestaltung zu einem leistungsstarken Lifestyle-Produkt", begründet die Eurobike-Jury seine Entscheidung: Der ST2 wird mit dem Eurobike Award 2014 in der Kategorie "ebikes" für seine integrierte digitale Konnektivität sowie sein Design ausgezeichnet. Der Preis gesellt sich zum im Juni erlangten Red Dot-Award für die weiße Version des Stromer ST2 - ein Preis für herausragende Leistungen im Bereich Design und Business. Beide Modelle werden auf der Eurobike vorgestellt, die schwarze Version des ST2 kommt im September auf dem Markt.
Was kommt bei raus, wenn die beiden deutschen Unternehmen M1-Sporttechnik und TQ-Systems kooperieren? Das M1 SPITZING: Ein Race-Pedelec, das sich Carbon-Teile eines Autozulieferers bedient.
M1 SPITZING nennt sich das weltweit erste Race-Pedelec und gründet damit eine neues Segment für E-Bikes. Angetrieben wird das Pedelec von dem sogenannten Pin-Antrieb, der vom Raumfahrtspezialisten TQ-Systems entwickelt wurde, mit denen M1 Sporttechnik zusammen arbeitet. Bei gerade mal 4,5 Kg erreicht er eine Leistung von 850 W und 120 Nm Drehmoment. In gut sieben Sekunden schafft es das Race-Pedelec von null auf hundert, erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 75 Km/h. Der Hersteller bewirbt seinen Akku mit "revolutionär" und bezeichnet ihn als extrem eise und wartungsarm. Er erreicht eine Kapazität von 877 Wh und erreicht eine Betriebsspannung von 48 V.
Erst vor kurzem stellte Haibike seine neuen Modelle vor, nun setzt Haibike mit drei XDURO Bikes mit Nyon-Cockpit einen drauf. Das Besondere: Sie sind aus Carbon gefertigt.
Zwei Jahre hat es laut Haibike gedauert, die drei XDURO FullCarbon-Modelle zu entwickeln. Aber für den Hersteller soll es sich lohnen: Er schließt eine Lücke im E-Bike-Segment, denn bisher gab es noch keine Carbon-Fullys mit Mittelmotoren, um nicht zu sagen: Er setzt damit im E-Mountainbike-Segment neue Maßstäbe. Haibike setzt bei den E-Mountainbikes auf den Performance Line-Antrieb von Bosch und auf den All-in-One-Computer von Bosch, NYON. Wie sich das Ganze fährt können E-Bike-Fahrer im Frühjahr 2015 herausfinden, wenn das Fully erscheint.
Insgesamt stolze 45 E-Bikes stellt der spanische Hersteller BH vor. Die EasyMotion-Pedelec Line zeigt sich bunt, neben erstmals recht günstigen Modellen gibt es ein Schnee-E-Bike und auch ein Kinder E-Bike.
Die Spanier wollen es wissen: 45 neue Modelle für 2015. Auch Bikes mit Antrieb von Bosch und Shimano sind vertreten. Dennoch setzt der Hersteller genauso auf eigene Systeme, die sogenannten NEO/EVO-Modelle. Der Hersteller konzentriert sich weiter auf Bikes mit seine Modelle mit dem eigenen Hinterradnabenantrieb, der relativ klein ist und zusammen mit dem im Rahmen “versteckten” Samsung Batteriepack mit meist 12 Ah kaum auffällt.
Die katastrophalen Ergebnisse vom letzten Jahr wiederholen sich nicht: Diesmal erhalten drei von zehn Modellen ein Stiftung Warentest-Urteil "gut". Doch wie auch im letzten Jahr steht das Bewertungsverfahren der Stiftung bei den Herstellern in der Kritik.
Es hat ja schon ein bisschen was von Weihnachten, wenn Hersteller zur Eurobike ihre neuen E-Bikes für die Saison 2015 vorstellen: KTM hat neben einem Fatbike mit extra dicken Reifen auch ein E-Mountainbike für Kinder im Gepäck. Diese und andere neue Modelle stellen wir euch vor.
Der Motocross-Hersteller KTM hat sich im E-Bike-Segment längst etabliert, vor allem mit seinen sportlichen Rädern sticht er hervor. Zur Eurobike stellt KTM seine neuen Modelle für die Saison 2015 vor.
Bosch erhöht die Möglichkeiten zum E-Bike-Nachladen: Nun kann auch mobil via Auto oder Boot das Elektrofahrrad nachgeladen werden.
Bosch hat nun für das mobile Nachladen den Travel Charger entwickelt. Damit können Akkus aller Serien (für die Classic Line ist ein Charger Adapter notwendig) auch aus 12V-Steckdosen die E-Bikes nachgeladen werden. Das umfasst auch den Zigarettenanzünder eines Autos. Heißt: E-Bikes können während langer Touren in Autos, Wohnmobilen oder auch Booten nachgeladen werden.
Die Alternative für den Bosch-Mittelmotor geht an den Start. Bis 2018 möchte sich das Unternehmen 20 Prozent Marktanteil am E-Bike-Markt sichern.
Bereits im April berichteten wir, dass Hersteller wie Rotwild den neuen Brose-Antrieb in seinen E-Bikes verbauen will . Brose möchte mit seinen Mittelmotoren dem Giganten Bosch Paroli bieten und geht nun im großen Stil mit der Produktion an den Start. Nach eigenen Angaben ist Brose somit der einzige Hersteller, der „Made in Germany“-Antriebe für E-Bikes und Pedelecs anbietet.
Bosch gibt neue Infos zu seinem NYON-Bordcomputer bekannt. Das vielseitige Cockpit soll ab September E-Bikes ausstatten.
Wie viele Kilometer fahre ich am Tag? Wie gut ist meine Tretleistung? Welche neuen SMS hab ich? Die Antworten liefert für E-Biker, die umfassend informiert sein möchte, künftig der Bosch NYON-Bordcomputer.
Der Velospeeder von Velogical soll Fahrräder zu E-Bikes nachrüsten, leistet 600 Watt und wiegt dabei gerade einmal 1,6 Kilogramm.
Ein normales Rad in ein E-Bike umrüsten: Der Gedanke kam einigen Radlern schon mal. Bisher ist das nur möglich, indem Vorder- oder Hinterrad gegen ein neues mit einem Motor ausgewechselt werden. Das hat zum Nachteil, dass das Rad deutlich schwerer wird. Der Velogical Velospeeder will das nun simpler lösen.
Maxon Motors entwickelt einen Motor für E-Bikes, der für das Marsmobil konzipiert wurde, um über den roten Planeten zu kurven. Der Prototyp wurde gerade getestet.
Was schon 250 Millionen Kilometer von der Erde entfernt eingesetzt wurde, findet seinen Weg nun auf Offroad-Touren: Der E-Bike-Antrieb von Maxon Motors soll künftig auch in Elektrofahrrädern verbaut werden. Bikedrive nennt sich das Ganze. Zwei Jahre lang arbeitet das Unternehmen an dem Motor. Demnächst soll das Komplettset aus Motor, Akku und Steuerung entstehen.
Folkvänling heißt das mit ab 649 Euro sehr günstige Ikea E-Bike. Das Bike kommt mit feschem Design daher, ist derzeit aber nur in Österreich erhältlich.
Ikea, das schwedische Einrichtungshaus, bekannt für günstige und robuste Möbel, führt nun auch ein E-Bike – zumindest in Österreich. Das günstige Rad sticht vor allem durch sein Design hervor, das bereits drei Preise wie den IF Design Award und den Eurobike Award eingeheimst hat. Praktisch ist das E-Bike, da es einen vollständig in den Rahmen integrierten Akku hat.
Beim Kauf kommt ein Extra-Akku hinzu. Ein günstiges Angebot: Das Folkvänling (zu Deutsch: Mensch und freundlich) gibt es in Herren- oder Damenausführung für 749 Euro, Mitglieder des Ikea Family-Rabattprogramms zahlen lediglich 649 Euro.
Kräftiger Antrieb für günstige E-Bikes? Diesen Markt will fortan TranzX mit seinem neuen M 25-Mittelmotor bedienen.
Ein Mittelmotor, kaum sichtbar: TransX entwickelt seine M07 Motorlinie mit dem M 25 weiter. Der Motor wiegt leichte 3,9 Kilogramm und erreicht eine Drehkraft von 50 Nm. Er lässt sich schnell und sicher am Rahmen anbringen und er soll mit nahezu jeder Brems- und Schaltkonfiguration kompatibel sein. Trotz der Leistungsstärke wirbt TransX vor allem mit der Kompatibilität des Motors: Er ist klein und macht sich aufgrund reduzierten Designs kaum bemerkbar. Der Motor soll in verschiedenen Designs erhältlich sein und quasi unsichtbar als Designelement für E-Bikes fungieren.
Hamburg, meine Perle: Bergamont ist, trotz einer Vielzahl europäischer Exporte, fest in Hamburg verwurzelt. Der Fahrrad- und E-Bike-Hersteller eröffnet nun den ersten Flagship-Store weltweit in Nähe des Millerntor-Stadions.
Erst bringt Bergamont seine neuen E-Mountainbikes Revox und Metric auf den Markt, nun finden diese und weitere Bikes auf einer riesigen Verkaufsfläche Platz: Am Samstag, 26. April, öffnet der weltweit erste Bergamont Flagship-Store seine Türen für Fahrradfreunde. Und zwar in der Budapester Straße 45-46 in Hamburg, einen Katzensprung entfernt vom Millerntor-Stadion. Das passt ja, denn die Fußballprofis vom 1. FC St. Paulis trainieren bekanntermaßen mit den Bikes von Bergamont.